Unordnung hat sehr viel mit eingefahrenen Routinen und unbewussten Handlungen zu tun. Wenn wir versuchen, kleine Dinge in unserem alltäglichen Verhalten bewusst anzupassen, kann das schon einen Riesenunterschied machen! Heute starte ich diese Reihe mit einfachen Ordnungstipps. Freue Dich bald auf eine Fortsetzung! Versuche es schon mal mit hiermit:
1. Take it!
Laufe nie leer!
Nimm beim Verlassen eines Zimmers immer mit, was nicht dort hingehört! So räumt es sich ganz nebenbei auf.
2. Do it!
Erledige kleine Aufgaben sofort!
Alle kleinen, aufgeschobenen Aufgaben zusammengenommen, werden zu einer großen Aufgabe. Große Aufgaben erscheinen einem viel unüberwindlicher!!
Alles, was nicht länger als etwa 3 Minuten dauert, kann schnell mal zwischendurch erledigt werden und minimiert das Gesamtvolumen.
3. Leave it!
Man bekommt so häufig Pröbchen oder Giveaways in Geschäften angeboten. Natürlich ist man sehr verführt sie mitzunehmen, einfach weil sie umsonst sind.
Versuche gezielt „Nein, Danke!“ zu sagen, wenn Du nicht absolut sicher bist, dass Du es brauchen kannst.
Diese kleinen „Geschenke“ verstopfen uns nämlich schnell unsere Schubladen und erfahrungsgemäß werden sie meist nicht benutzt!
4. Decant it!
Entferne optische Unruhe!
Indem Du nur „werbefreie“ Gegenstände sichtbar aufbewahrst, schaffst Du ein ruhigeres Gesamtbild.
Lässt Du Dein Müsli gerne auf dem offenen Regalbrett stehen, weil Du es eh jeden Morgen brauchst, dann fülle es unbedingt in ein schönes Glas ab. Gilt auch für alle anderen Dinge, die sichtbar aufbewahrt werden.
5. Peel it!
löse Klebeetiketten ab!
Keine Lust zum Umfüllen? Dann probier es aus, bei allem was sichtbar herumsteht (Spüli, Flüssigseife) die Etiketten abzumachen.
Es hat einen enormen Einfluss auf die optische Ruhe, wenn unser Auge nicht an jeder Ecke von bunter Schrift/Werbung gestört wird.
Viel Erfolg beim Etablieren neuer, ordentlicher Routinen!!
Deine Lotte