Sie hatten sich gerade erst kennengelernt.
Als Sophia nach ein paar ersten Dates die Nacht bei ihm verbrachte, war sie wenig überrascht, als sie morgens seinen Kühlschrank öffnete.
Wie man es eben erwarten würde. Ein Workaholic, der an seinen freien Wochenenden meist auf irgendwelchen Bergen rumklettert. Da waren nur ein paar gummiartige Karotten, zwei schrumpelige Äpfel und ein Becher Joghurt.
Nichts lachte sie an, und gleichzeitig beschlich sie ein eigenartig vertrautes Gefühl…
Genauso fühlte sie sich jeden Morgen vor ihrem Kleiderschrank!
Er ist genauso leer wie dieser Kühlschrank, und Nichts darin weckt ihre Lust, es herauszuholen.
Seit Jahren wünscht sie sich es wäre anders, aber ihr Problem kann sie scheinbar nicht lösen,
denn sie hasst Shopping!
Es gibt für sie nichts Anstrengenderes und Nervigeres, als nach Feierabend oder am Wochenende durch irgendwelche Läden zu rennen oder Online-Shops nach was Passendem zu durchwühlen.
Sie hat eine gewisse Vorstellung davon, wie sie sich gerne kleiden würde, aber alles, was sie sich anschafft passt entweder nicht wirklich gut, oder genügt so gar nicht ihren Ansprüchen an Qualität. Und allzu oft kauft sie einfach gar nichts, weil es sie so frustrierte ihre Zeit damit zu verschwenden nach passender Kleidung für sich zu suchen und immer wieder Fehlkäufe zu machen.
Und das Letzte was sie wollte, war so zu werden wie ihre Freundin Marie.
Für sie ist Shopping eine Art Droge! Immer auf der Jagd nach den neuesten Trends! Mit der Folge, dass ihr Schrank aus allen Nähten platzt und sie ständig damit beschäftigt ist ihre Sachen wieder loszuwerden, an denen sie nach kurzer Zeit die Lust verloren hat.
Aber auch Marie war nicht wirklich zufrieden mit ihrer Kleidung, obwohl sie so viel mehr Auswahl hatte! Sie weiß auch nicht, wie sie Fehlkäufe vermeidet.
Es musste doch möglich sein, gut überlegte Kaufentscheidungen zu treffen und das richtige Maß an Kleidung zu besitzen, die man auch wirklich gern trägt! Und das, ohne ständig überfordert oder frustriert zu sein vom Inhalt des eigenen Kleiderschranks.
Nun lass mich verraten, was für beide dieser Frauen ein wichtiger Schlüssel ist, diesen Zustand zu erreichen!
SHOPPING!
Aber eben achtsames Shopping! Shopping ohne Fehlkäufe!
Jetzt würde man ja denken, dass für Marie ein klares Shopping-Verbot wohl am besten wäre und Sophia eben einfach nur mehr kaufen müsste!
ABER, damit wär das Problem nicht gelöst.
Einfach nur mehr oder weniger zu haben, bewahrt einen nicht davor, in der Zukunft immer wieder falsche Kaufentscheidungen zu treffen!
Die Zufriedenheit mit der eigenen Kleidung ist ganz maßgeblich davon bestimmt, ob Du die richtigen Kaufentscheidungen triffst!
Zugegeben, Marie würde ich in jedem Fall dazu raten, erstmal in ihrem eigenen Kleiderschrank zu shoppen, bevor sie sich wieder etwas Neues anschafft!
Mehr Wertschätzung für ihre Kleidung zu entwickeln, und durch bewusstes Ausmisten herauszufinden, was sie wirklich gern trägt und braucht ist ein wichtiger Schritt zu einem bewussteren Umgang und mehr Zufriedenheit mit der eigenen Kleidung.
Aber wenn sie wieder etwas neues kauft, sind es genau die gleichen Dinge, auf die sie dabei achten sollte, wie bei Sophia!
So vermeidest Du Fehlkäufe
Diese 3 wichtigen Punkte sollte man beim Kauf eines Kleidungsstücks NIE vernachlässigen, sonst ist es am Ende immer ein Fehlkauf:
- Die Qualität und das Material:
„Wenn es teuer ist muss es auch gut sein“ ist hier nicht das Motto! Auf gute Qualität und gutes Material zu achten, bedeutet, dass Du erkennst, ob ein Kleidungsstück gut verarbeitet ist, ob das Material langlebig ist, ob es die eigenen Anforderungen an Wertigkeit und Nachhaltigkeit erfüllt. - Die Passform:
Wenn Dir ein Kleidungsstück nicht gut passt, dann wird es Dir keine Freude bereiten, egal wie schön Du es findest! Zu kurz, zu lang, zu eng, zu weit… Du wirst es nicht gern tragen, wenn Du Dich darin nicht wirklich wohl fühlst! - Der eigene Stil und Bedarf:
Wenn Du eine Bluse mit Volants kaufst, weil man das scheinbar gerade haben muss, Du es aber eigentlich sonst clean und schnörkellos magst, dann hast Du vermutlich den nächsten Schrankhüter angeschafft.
Und wenn Du mal wieder einen schönen Pullover kaufst, obwohl du chronische Hosenknappheit hast, wird das Deine Zufriedenheit mit Deiner Kleidung wahrscheinlich auch nicht erhöhen.
Und schlußendlich musst Du natürlich auch noch wissen, wo Du schöne Kleidung findest, die zu Deinen Ansprüchen, Deinem Stil und Deinem Körper passt!
Probleme mit Kleidung sind weit verbreitet
Es ist absolut und zu 100% nachvollziehbar, dass es so viele Menschen gibt, die ein Problem mit Kleidung haben!
Das Angebot auf dem Kleidungsmarkt ist unendlich und unüberschaubar. Jeder Mensch sucht eine andere Passform. Jedes Individuum hat eine andere Vorstellung davon, was schön ist und andere finanzielle Mittel.
So verwundert es nicht, dass die einen zu viel haben, die anderen zu wenig, und wieder andere gar nicht wissen, wo sie was Passendes für sich finden. Und manche können mit dem Thema Kleidung grundsätzlich nichts anfangen!
Aber anziehen müssen wir uns trotzdem ALLE! (meistens zumindest…)
Und ich kenne kaum eine Person, der es völlig egal ist, wie sie täglich das Haus verlässt!
Unsere Kleidung ist ein mächtiges Kommunikationsmittel, das unsere Persönlichkeit für alle sichtbar macht. Das sollte man immer zu seinem Vorteil nutzen!
Und wie soll es anders sein…Ich hab da mal was für Dich vorbereitet:
Meinen Shopping-Guide!
Das ist Dein digitaler Shopping-Begleiter, durch den Du lernst, Qualität zu erkennen, Deine Maße beim Shopping für Dich zu nutzen, Dein Kaufverhalten bewusster zu gestalten und Dir wichtiges Wissen über Materialien anzueignen. Und eine lange Liste mit unterschiedlichsten Shopping-Möglichkeiten gibt es auch!
Kurzum bietet er Dir die Möglichkeit Dein Shoppingverhalten von Grund auf zu verändern und endlich bewusste und kluge Kaufentscheidungen zu treffen! Weniger Fehlkäufe, weniger Retouren, weniger Stress. Dafür mehr eigener Stil, mehr Nachhaltigkeit, mehr Ordnung!
Probier es aus!
